Schwanger werden, wenn es für die Firma passt? Über die Möglichkeit, den Kinderwunsch aufs Eis zu legen

erschienen in: Aargauer Zeitung / Die Nordwestschweiz, 29.07.2024, 2.   siehe auch: https://www.shn.ch/forum-meinung/forum/2024-08-21/schwanger-werden-wenn-es-fuer-die-firma-passt Erstgebärende Frauen sind durchschnittlich 31.3 Jahre alt. Vor zwanzig Jahren waren es 28 Jahre. Dass die Mutterschaft auf einen späteren Zeitpunkt verscho...
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Hände weg von meinem Sonnenschein. Weshalb manche Frau das familiäre Revier beherrscht

erschienen im Nebelspalter, 17.03.2022 Wann gelten Frauen als gute Mütter? Nur dann, wenn sie diese Aufgabe intensiv ausüben. Ob berufstätig oder nicht – ihre Identität ist an das Tun als Mutter gebunden. Schickt der Vater die Tochter am Morgen ungekämmt zur Schule, gilt dies nicht als seine Unterlassung, sondern als die der Mutter. Frauen versuche...
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Mutterliebe und Mutterinstinkt: kein Rezept für alle

​Wer von Mutterschaft spricht, tut es auch aufgrund der Tatsache, dass wir alle von einer Frau geboren worden sind. Weil der Körper der Frau fruchtbar ist, werden weibliche Wesen mit der Natur identifiziert. Ein Kind zu empfangen, auszutragen und es zu erziehen gelten als genuin weibliche Fähigkeiten. Dies bedeutet für viele, dass hier auch der Pla...
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Kinder brauchen keine Supermütter: Der Mama-Mythos muss zur Debatte gestellt werden

erschienen in: NZZ, 20.07., 2020, 8. Mutter sein und Kinder haben ist das grösste Glück, so will es die Gesellschaft. Doch eine Zukunft als Mutter macht manchen Frauen Angst. Und diejenigen, die sich dafür entscheiden, erfahren bald, dass die Erziehung von Kindern eine manchmal verschleissende 24/7-Aufgabe ist. Doch wer etwas Negatives über die eig...
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Mama ist die Beste! Weshalb viele Frauen das familiäre Revier beherrschen

erschienen in: Aargauer Zeitung / Die Nordwestschweiz, 05.03.2019, 20.   Ein fürsorglicher Vater, der nicht nur den Abfallsack vor die Türe stellt, sondern auch das Kind ins Bett bringt, regelmässig die Windeln wechselt, die Wäsche machen kann und sogar den Kinderarzt kennt – das dürfte der Traum vieler Frauen sein. Doch in einer unserer Studien wünscht sich fast jede dritte Frau keinen solchen unermüdlichen Einsatz. In der Forschung heisst dieses Phänomen «Maternal Gatekeeping»: Gemeint sind damit Frauen in der Rolle als...
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Neue Väter brauchen neue Mütter! Das eine ist ohne das andere nicht zu haben

Zu meinem neuen Buch, das am 1. August 2018 unter dem gleichnamigen Titel erschienen ist   Das seit Jahren kaum mehr Geglaubte ist eingetreten: In allen deutschsprachigen Staaten werden wieder mehr Kinder geboren. In der Schweiz waren es im Jahr 2011 gut 80‘000 Geburten, in Deutschland 678‘000 und in Österreich 78‘000. 2016 waren es in der Schweiz fast 87‘000 Geburten, in Deutschland 738‘000 und in Österreich 84‘000. Welches Geheimnis steckt hinter diesem Kindersegen? Ist es ein Verdienst der Familienpolitik, weil heute...
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Mütter sind an allem schuld! Gedanken zur Ideologie der intensiven Mutterschaft

erschienen in Aaraguer Zeitung  / Die Nordwestschweiz, 21.05.2018 Mutterschaft wird verklärt. Tritt der Traum vom eigenen Kind ins Leben, schwelgen Frauen nicht nur im Glück, sondern auch in Zukunftsplänen. Mit oder ohne Partner können sie neuerdings frei entscheiden, ob sie lieber einen Benjamin oder eine Anna hätten und wie, wo und wann das Kind zur Welt kommen soll. Solche Wahlfreiheiten passen zwar gut zu unserer individualisierten Gesellschaft, doch sobald Frauen Mütter werden, ändert dies grundlegend. Das Kind ist nicht mehr ein...
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Hände weg von meinem Kind! Weshalb viele Frauen das familiäre Revier beherrschen

erschienen im Mama-Blog des Tagesanzeigers am Dienstag, 14.03.2017 http://blog.tagesanzeiger.ch/mamablog/index.php/71363/listen-fuer-papa/   Wann gelten Frauen als gute Mütter? Nur dann, wenn sie diese Aufgabe intensiv ausüben. Ob berufstätig oder nicht – ihre Identität ist an das Tun als Mutter gebunden. Schickt der Vater die Tochter am Morgen ungekämmt zur Schule, dann gilt dies nicht als seine Unterlassung, sondern als die der Mutter. Frauen versuchen deshalb unentwegt, den gesellschaftlichen Ansprüchen zu genügen und übernehmen wie selbstverständlich die innerfamiliäre Hauptverantwortung. Hat der Partner Papa-Tag, hinterlassen sie...
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Perfekte Mütter und ihre Karrieren

erschienen in: NZZ, 09.11., 10.   27 Prozent der Mütter sind nicht berufstätig, davon 50‘000 Frauen, die studiert haben. Und fast 30  Prozent entscheiden sich für ein kleines Teilzeitpensum von 50 Prozent und minimieren es noch, wenn die Kinder in die Schule kommen. Das geht nicht, findet die Wirtschaft. Gut ausgebildete Frauen sollten nicht am Herd, sondern im Beruf stehen. Und dies möglichst Vollzeit, damit ihr Humankapital nicht verloren geht. Dies tönt nachvollziehbar, doch die Situation ist komplexer. Es gibt zwei gesellschaftliche...
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Die Ideologie der guten Mutter und ihre Hintergründe

Mütter mit kleinen Kindern sind mit ihren Karriere- und Erziehungsaspirationen oft auf Kollisionskurs. Sie finden sich gefangen in den Widersprüchen zwischen den Idealen der erfolgreichen berufstätigen Frau und der guten Mutter. Je mehr sie versuchen, ideale Mütter zu sein, desto geringer ist die Zeit, sich auf den Beruf zu konzentrieren. Und je mehr sie versuchen, den beruflichen Ansprüchen gerecht zu werden, desto weniger können sie sich ihrem Nachwuchs widmen. Der Feminismus meiner Generation hat ihnen zwar in Schule und Beruf Türen...
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